Was sind Biometrie?

Biometrie nutzt menschliche Eigenschaften, die von Person zu Person einzigartig sind, damit wir selbst zum Mittel der Identifizierung/Authentifizierung werden, anstatt es zu müssen Geben Sie ein starkes Passwort ein oder langer PIN-Code.

Künstliche Intelligenz konvergiert mit Biometrie, um mehr Sicherheit in Computern zu gewährleisten und Smartphones.

Biometrie-Definition

Biometrie ist definiert als das Studium und die Anwendung wissenschaftlicher und/oder technologischer Methoden zur Messung, Analyse und/oder Aufzeichnung der einzigartigen physiologischen oder Verhaltensmerkmale eines Menschen. Tatsächlich verwenden viele von uns bereits heute Biometrie in der Formen unserer Fingerabdrücke und unsere Gesichter.

Wie Biometrie im täglichen Leben verwendet wird

Obwohl Biometrie seit Jahrzehnten in verschiedenen Branchen eingesetzt wird, hat die moderne Technologie ihr zu mehr öffentlichem Bewusstsein verholfen. Viele der neuesten Smartphones verfügen beispielsweise über Fingerabdruckscanner und/oder Gesichtserkennung Geräte zu entsperren.

Auge überlagert mit einem computergenerierten Netzhautscanner
 Anthony Lee / Getty Images

Im Vergleich zu sogenannten Token-basiert (z.B. Schlüssel, Ausweise, Führerscheine) und wissensbasiert (z. B. PIN-Codes, Passwörter) Methoden der Zugangskontrolle, biometrische Merkmale sind weitaus schwieriger zu hacken, zu stehlen oder zu fälschen. Dies ist ein Grund, warum Biometrie häufig für den sicheren Zugang auf hoher Ebene (z. B. Regierungs-/Militärgebäude), den Zugriff auf sensible Daten/Informationen und die Verhinderung von Betrug oder Diebstahl bevorzugt wird.

Die bei der biometrischen Identifizierung/Authentifizierung verwendeten Merkmale sind überwiegend dauerhaft, was einen Vorteil bietet – Sie können sie nicht einfach vergessen oder versehentlich irgendwo zu Hause lassen. Die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung biometrischer Daten (insbesondere in Bezug auf Consumer-Tech) wirft jedoch häufig Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre, der Sicherheit und des Identitätsschutzes auf.

Biometrische Screening-Merkmale

Heutzutage werden eine Reihe von biometrischen Merkmalen verwendet, die jeweils unterschiedliche Erhebungs-, Mess-, Auswertungs- und Anwendungsmöglichkeiten bieten. Physiologische Merkmale, die in der Biometrie verwendet werden, beziehen sich auf die Form und/oder Zusammensetzung vom Körper. Einige Beispiele sind (aber nicht beschränkt auf):

  • DNA
  • Fingerabdrücke/Handflächenabdrücke
  • Iris/Netzhaut
  • Gesicht
  • Venengeometrie
  • Duft/Geruch

Verhaltensmerkmale, die in der Biometrie verwendet werden – manchmal auch als Behaviometrie bezeichnet – beziehen sich auf einzigartige Muster, die durch Aktion gezeigt werden. Einige Beispiele sind (aber nicht beschränkt auf):

  • Stimme
  • Gangart
  • Unterschrift
  • Tastenanschlag
  • Herzschlag

Merkmale werden aufgrund spezifischer Faktoren ausgewählt, die sie für biometrische Messungen und Identifizierung/Authentifizierung geeignet machen. Die sieben Faktoren sind:

  • Universell – Jeder Einzelne muss es haben.
  • Einzigartig - Es sollte genügend Unterschiede geben, um einzelne Personen voneinander zu unterscheiden.
  • Beständigkeit – Der Widerstand gegenüber Veränderungen im Laufe der Zeit (d. h. wie er dem Altern standhält).
  • Sammelfähigkeit – Die einfache Erfassung und Messung.
  • Leistung - Die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Übereinstimmung.
  • Umgehung – Wie leicht es gefälscht oder nachgeahmt werden kann.
  • Akzeptanz – Die Offenheit der Menschen gegenüber der jeweiligen biometrischen Technologie/dem Verfahren (d. h. einfachere und weniger invasive Techniken, wie z Fingerabdruckscanner in Smartphones, werden eher allgemein akzeptiert).

Diese Faktoren helfen auch bei der Bestimmung, ob eine biometrische Lösung in einer bestimmten Situation besser anzuwenden ist als eine andere. Aber auch die Kosten und der gesamte Inkassoprozess werden berücksichtigt. Fingerabdruck- und Gesichtsscanner sind beispielsweise klein, kostengünstig, schnell und einfach in mobile Geräte zu implementieren. Aus diesem Grund verfügen Smartphones über solche anstelle von Hardware zur Analyse von Körpergeruch oder Venengeometrie!

Wie Biometrie in der gesamten Gesellschaft funktioniert

Ein Daumen beim Aufzeichnen eines Drucks mit schwarzer Tinte
Strafverfolgungsbehörden sammeln regelmäßig Fingerabdrücke, um Tatorte zu ermitteln und Personen zu identifizieren.MAURO FERMARIELLO/WISSENSCHAFTSFOTOBIBLIOTHEK / Getty Images

Die biometrische Identifizierung/Authentifizierung beginnt mit dem Erfassungsprozess. Dies erfordert Sensoren, die für die Erfassung spezifischer biometrischer Daten ausgelegt sind. Viele iPhone-Besitzer kennen vielleicht die Einrichtung Berührungsidentifikation, wo sie immer wieder Finger auf den Touch ID-Sensor legen müssen.

Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der für die Sammlung verwendeten Geräte/Technologien tragen dazu bei, eine höhere Leistung und niedrigere Fehlerraten in nachfolgenden Schritten (d. h. beim Abgleich) aufrechtzuerhalten. Grundsätzlich helfen neue Technologien/Discovery, den Prozess mit besserer Hardware zu verbessern.

Einige Arten biometrischer Sensoren und/oder Erfassungsverfahren sind im Alltag häufiger und verbreiteter als andere (auch wenn sie keinen Bezug zur Identifizierung/Authentifizierung haben). Erwägen:

  • Kriminaltechnik: Strafverfolgungsbehörden sammeln regelmäßig Fingerabdrücke, DNA-Proben (Haare, Blut, Speichel usw.), Videoüberwachung (Gesicht/Gang) Erkennung), Handschrift/Unterschriften und Audioaufnahmen (Sprechererkennung), um Tatorte zu ermitteln und zu identifizieren Einzelpersonen. Der Prozess wird häufig in Filmen und Fernsehsendungen dargestellt (d. h. mit unterschiedlichem Grad an Realismus dramatisiert). Sie können sogar forensisches Spielzeug für angehende Detektive kaufen.
  • Computersicherheit:Fingerabdruckscanner sind eine wachsende Art von Sicherheitsmerkmalen, die in mobile Geräte integriert werden sollen — diese Scanner sind (sowohl integriert als auch als separate Einheit) für Desktop-/Laptop-Computer seit Jahren erhältlich. Gesichtserkennung, gefunden in Smartphones wie dem Apple iPhone X mit Face ID oder irgendein Android mit Google Smart Lock, Sicherheitsaktionen (normalerweise Entsperren) statt oder zusätzlich zu Fingerabdruckscannern durchführen.
  • Medizin: Viele jährliche Wellness-Checks beinhalten eine digitale Netzhautbildgebung als (optionale) Ergänzung zu umfassenden Augenuntersuchungen. Fotografien des Inneren des Auges helfen Ärzten, Augenkrankheiten/-zustände zu erkennen. Es gibt auch Gentests, die von Ärzten verwendet werden, um Einzelpersonen zu helfen, die Risiken und Aussichten für die Entwicklung einer erblichen Krankheit / Erkrankung zu bestimmen. Vaterschaftstests sind ebenfalls an der Tagesordnung (oft ein wiederkehrendes Thema in einigen Talkshows tagsüber).
  • Home-Entertainment/Automatisierung:Spracherkennung (anders als Sprechererkennung, das von der Forensik verwendet wird, um Personen anhand von Stimmmustern zu identifizieren) ist seit geraumer Zeit verfügbar. Es wird hauptsächlich für die Worterkennung wie Sprache-zu-Text, Sprachübersetzung und Gerätesteuerung verwendet. Wenn Sie ein Gespräch mit. geführt haben Apples Siri, Amazons Alexa, Google Now von Android, und/oder Cortana von Microsoft, dann haben Sie die Unterhaltung der Spracherkennung erlebt. Viele Smart-Home-Geräte können auch automatisiert durch Sprachaktivierung.
  • Käufe/Verträge: Wenn Sie jemals mit Kreditkarte bezahlt und/oder eine Vereinbarung getroffen haben (z. B. Personalausweis, Bankscheck, Krankenversicherung/Versicherung, Titel/Urkunde, Testament, Miete usw.) Name. Solche Unterschriften können zur Feststellung der Identität und/oder Fälschung überprüft werden – geschulte Fachkräfte sind in der Lage natürliche Variationen in der eigenen Handschrift im Vergleich zu Unterschieden erkennen, die auf eine völlig andere hinweisen Schriftsteller.

Sobald eine biometrische Probe von einem Sensor (oder Sensoren) erfasst wurde, werden die Informationen durch Computeralgorithmen analysiert. Die Algorithmen sind so programmiert, dass sie bestimmte Aspekte und/oder Muster von Merkmalen (z. B. Grate und Täler von Fingerabdrücken, Netzwerke von Blutgefäßen in der Netzhaut, komplexe Markierungen der Iris, Tonhöhe und Stil/Kadenz von Stimmen usw.), typischerweise Umwandlung der Daten in ein digitales Format/Vorlage.

Das digitale Format erleichtert die Analyse/den Vergleich mit anderen Informationen. Eine gute Sicherheitspraxis würde die Verschlüsselung und sichere Speicherung aller digitalen Daten/Vorlagen beinhalten.

Als nächstes werden die verarbeiteten Informationen an einen Matching-Algorithmus weitergegeben, der die Eingabe mit einem (d. h. Authentifizierung) oder mehreren (d. h. Identifizierung) Einträgen vergleicht, die in der Datenbank eines Systems gespeichert sind. Beim Matching handelt es sich um einen Bewertungsprozess, der Ähnlichkeitsgrade, Fehler (z Sammelprozess), natürliche Abweichungen (d. h. einige menschliche Eigenschaften können im Laufe der Zeit subtile Veränderungen erfahren) und mehr. Wenn eine Punktzahl die Mindestpunktzahl für die Übereinstimmung überschreitet, ist das System bei der Identifizierung/Authentifizierung der Person erfolgreich.

Biometrische Identifikation vs. Authentifizierung (Verifizierung)

Eine Nahaufnahme von Händen, die Smartphones mit biometrischem Zugang für mobile Banking-Apps halten
Fingerabdruckscanner sind eine wachsende Art von Sicherheitsmerkmalen, die in mobile Geräte integriert werden.mediaphotos / Getty Images

In der Biometrie werden die Begriffe „Identifikation“ und „Authentifizierung“ oft verwechselt. Jeder stellt jedoch wirklich eine etwas andere, aber unterschiedliche Frage.

Biometrische Identifikation will es wissen Wer du bist — Der Eins-zu-Viele-Abgleich vergleicht die Eingabe biometrischer Daten mit allen anderen Einträgen in einer Datenbank. Beispielsweise würde ein unbekannter Fingerabdruck, der an einem Tatort gefunden wurde, verarbeitet, um zu identifizieren, wem er gehört.

Die biometrische Authentifizierung möchte wissen, ob du bist wer du behauptest zu sein – Der Eins-zu-Eins-Abgleich vergleicht die Eingabe biometrischer Daten mit einem Eintrag (normalerweise Ihrer, der zuvor zu Referenzzwecken registriert wurde) in einer Datenbank. Wenn Sie beispielsweise den Fingerabdruckscanner zum Entsperren Ihres Smartphones verwenden, wird überprüft, ob Sie tatsächlich der autorisierte Besitzer des Geräts sind.

FAQ

  • Was ist ein biometrisches Screening?

    Ein biometrisches Screening bezieht sich auf die Praxis der klinischen Bewertung der eigenen individuellen Gesundheit und des Wohlbefindens einer Person. Diese werden am häufigsten von Arbeitgebern oder während des gesamten Einwanderungsprozesses durchgeführt, können aber auch in anderen Kontexten verwendet werden.

  • Wie lange dauert es in der Regel nach einem biometrischen Screening, um eine US Green Card zu erhalten?

    Dieser Prozess ist unterschiedlich, aber nachdem Ihr biometrischer Termin abgeschlossen ist und die Begleitpapiere eingereicht wurden, dauert es normalerweise zwischen 6 und 10 Monaten, bis Sie eine Green Card erhalten.