ThermoPro TP67 Test: Erschwinglich, aber unzuverlässig
Wir haben das ThermoPro TP67 gekauft, damit unser Fachgutachter es gründlich testen und bewerten konnte. Lesen Sie weiter, um unsere vollständige Produktbewertung zu erhalten.
Persönliche Wetterstationen sind eine großartige Option für Personen, die nach hyperlokalisierten meteorologischen Daten suchen, und die ThermoPro TP67 ist eine der beliebtesten Budgetoptionen auf dem Markt. Wir haben vor kurzem einen Artikel über die kuratiert 7 beste Wetterstationen auf dem Markt und in diesem praktischen Test schauen wir uns unsere beliebteste wiederaufladbare Option, den ThermoPro TP67, genauer an. Sollten Sie also Ihre Standard-Wetter-App behalten oder auf dem ThermoPro TP67 All-In gehen? Diese und viele weitere Fragen werden wir im Folgenden beantworten.
Design: Ohne Schnickschnack
Insgesamt besteht der ThermoPro TP67 aus zwei Einheiten: einem kleinen Außensensor und einem größeren Innensensor. (Das Innengerät fungiert als Basisstation und Anzeige für beide Geräte.) Die Inneneinheit sieht aus wie ein schlanker Bilderrahmen mit allen meteorologischen Anzeigen vorne und in der Mitte. Der verlängerte, abnehmbare Sockel ermöglicht es dem Gerät, aufrecht auf einem Beistelltisch oder einer Arbeitsplatte zu sitzen, ohne zu viel Platz einzunehmen. Es gibt auch eine Wandhalterung für diejenigen, die so geneigt sind, obwohl diese Positionierung den Zugriff auf die Befehlstasten auf der Rückseite einschränkt.
Insgesamt ermöglichen diese sechs Tasten dem Benutzer, einfach durch den Wetterverlauf zu wechseln, auf zusätzlich gekoppelte Sensoren zuzugreifen, meteorologische Einheiten/Skalen (Fahrenheit, Celsius, Millibar, inHg) umzuschalten und vieles mehr. Der Außensensor ist ein praktischer weißer Block mit einer Wandhalterung auf der Rückseite. Ein kleines Licht am Outdoor-Modell blinkt intermittierend rot, um Sie wissen zu lassen, dass es noch funktioniert. Dieses Licht leuchtet kontinuierlich grün, sobald das Gerät vollständig aufgeladen ist.

Aufbau: Einfach, aber etwas knifflig
Wie man sich vorstellen kann, erfordern praktisch alle persönlichen Heimwetterstationen einen etwas mühsamen Einrichtungsprozess und die ThermoPro TP67 ist nicht anders. Sie müssen zuerst die Batterien in die Rückseite der Indoor-Basisstation schieben und das Außengerät aufladen. Auf der Rückseite des Outdoor-Monitors befindet sich ein kleiner Port, der mit einem gummierten Einsatz geschützt ist. Ziehen Sie einfach den Stecker und befestigen Sie den Monitor über das mitgelieferte. an der Steckdose USB Ladekabel (Ladeblock nicht im Lieferumfang enthalten).
Als nächstes müssen Sie das Indoor-Modell mit dem Outdoor-Monitor synchronisieren. Diese Aufgabe ist erheblich einfacher zu bewältigen, wenn sich beide Geräte in unmittelbarer Nähe befinden. Ein Signalsymbol blinkt auf dem LCD Indoor-Bildschirm nach dem Einlegen der Batterien ist die Basisstation bereit für das Pairing mit der Außenstation. Es stehen insgesamt drei Kanäle zur Auswahl und beide Geräte müssen natürlich auf demselben Kanal sein, um Daten zu senden und zu empfangen. (Die drei Kanäle sind vorhanden, sodass Einzelpersonen bis zu drei Outdoor-Geräte anschließen und dann zwischen diesen drei Anzeigen an der Indoor-Basisstation wechseln können.)
Der schwierigste Teil des Setups war tatsächlich, einen Standort zu finden, der den ganzen Tag über schattig bleibt, da ein direkter Sonnenstrahl die Daten sofort auslöscht.
Ein kleines Bedienfeld auf der Rückseite des Außenmonitors bietet Benutzern Zugriff auf den Kanalwähler und den Netzschalter. Wählen Sie einen beliebigen Kanal und halten Sie die Ein-/Aus-Taste zwei Sekunden lang gedrückt, um die Außeneinheit einzuschalten. Sie wissen, dass die Geräte richtig gekoppelt sind, sobald die Außenwetterdaten auf der Innen-Basisstation erscheinen. Jetzt ist es an der Zeit, ein passendes Zuhause für das Outdoor-Modell zu finden. Dies erfordert leider eine gesunde Mischung aus logistischen Mitteln und einer Prise Geduld.
Der Hersteller empfiehlt, den Sensor an einem trockenen Ort aufzustellen, der auch direkte Niederschläge oder Sonneneinstrahlung vermeidet. Es erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, einen Ort zu finden, der alle diese Kästchen ankreuzt. Der schwierigste Teil des Setups war tatsächlich, einen Standort zu finden, der den ganzen Tag über schattig bleibt, da ein direkter Sonnenstrahl die Daten sofort auslöscht. Schließlich ließ ich mich in einer kleinen überdachten Ecke auf dem Deck nieder. Das Außenmodul hat auf der Rückseite eine kleine Wandhalterung, um das Gerät im Freien hoch und trocken zu halten.
Der Hersteller empfiehlt, die Einheiten innerhalb von 100 m voneinander zu platzieren, obwohl Radio Interferenzen und andere Faktoren können die Signalreichweite stark reduzieren. Ich persönlich hatte keine Probleme mit nachlassenden oder unterbrochenen Signalen, selbst bei der Übertragung durch ein mehrstöckiges Haus mit mehr als 25 Fuß zwischen den Innen- und Außeneinheiten.

Leistung: Unzuverlässig und ungenau
Im Allgemeinen fiel es mir schwer, den meisten meteorologischen Daten zu vertrauen. Selbst in einer Innenumgebung mit nur wenigen Zentimetern Abstand zwischen beiden Geräten registrierten die Module zwei unterschiedliche Temperaturen (68 Grad bzw. 70 Grad). Zugegeben, der Hersteller schätzt eine Temperaturtoleranz von +/- zwei Grad, aber das ist immer noch ganz schön Fehlerspanne, wenn man bedenkt, dass wir ein spezielles meteorologisches Gerät mit begrenztem Instrumentierung. Darüber hinaus schätzt der Hersteller, dass die Luftfeuchtigkeitstoleranz um bis zu drei Prozent variieren könnte, was die Ungenauigkeit weiter erhöht. Mit diesen geschätzten Fehlermargen würde ich lieber ein klassisches analoges Hygrometer, Thermometer und Barometer außerhalb des Hauses in der Nähe des Fensters und leben mit der Unannehmlichkeit, hinüberzugehen, um es anzusehen Sie.
Bei diesen geschätzten Fehlermargen würde ich eher ein klassisches analoges Hygrometer, Thermometer und Barometer außerhalb des Hauses in der Nähe des Fensters und leben mit der Unannehmlichkeit, hinüberzugehen, um zu sehen bei denen.
Der obere Teil des Indoor-Modells dient als Prognosewerkzeug. Laut Hersteller, prognostiziert diese Funktion das Wetter "12-24 Stunden im Voraus für ein Gebiet in einem Umkreis von ungefähr 20-30 Meilen." Das ist ein ziemlich riesiges und unbestimmtes Fenster, das mit jeder Art angezeigt werden kann der Genauigkeit. Eine grobe Vorstellung davon zu haben, welche Art von Bedingungen in den nächsten 12 oder möglicherweise 24 Stunden eintreten könnten, ist nicht wirklich hilfreich. Was die stundenweise meteorologische Wettervorhersage angeht, bleibe ich vorerst bei meiner Standard-Wetter-App. Auf der positiven Seite ist die Zeitleiste der stündlichen barometrischen Daten am unteren Bildschirmrand ein schöner Design-Touch. Dies ist eine viel hilfreichere Methode zur Vorhersage von ein- und ausgehenden Drucksystemen ohne die Verwirrung, die mit der breiten Vorhersagefunktion verbunden ist.
Das Display: Braucht dringend ein Upgrade
Einfach gesagt, das Indoor-Modell wird in absehbarer Zeit keine Designpreise gewinnen und könnte eine Rundumüberholung gebrauchen, um das Benutzererlebnis zu verbessern. Auch hier fungiert der Indoor-Monitor als zentrale Drehscheibe und Anzeige für beide Wetterstationen. Einige der ausgefeilteren Modelle sind mit einer App ausgestattet, mit der Einzelpersonen bequem über das Smartphone auf alle gesammelten Daten zugreifen können. ThermoPro hat sich vielleicht für den App-losen Ansatz entschieden, aber das Design selbst greift zu kurz.
Denn das Indoor-Modul sieht im Wesentlichen aus wie ein älteres iPhone-Modell, das in einem weißen Bilderrahmen untergebracht ist. Tatsächlich hat der Teil der Anzeige innerhalb der Außenblende fast die gleiche Größe wie bei einem älteren iPhone. Infolgedessen fungiert die Station im Wesentlichen als eigenständige Wetter-App für die Wetterstation, ohne den Komfort oder die Portabilität einer tatsächlichen App. Unabhängig davon unterteilt das Display selbst alle gesammelten Daten sauber in fünf einfache Abschnitte. Die Anzeige zeigt alle gesammelten Daten an, einschließlich vorhergesagter Wetterbedingungen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Richtungspfeile neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit weisen auf wechselnde Bedingungen hin. Beispielsweise wird ein kürzlicher Temperaturabfall einen Abwärtspfeil neben diesen Daten auslösen.
Während die große Schrift in Reichweite ist, ist sie aus wenigen Schritten Entfernung fast unentzifferbar. Bei schlechten Lichtverhältnissen wäre eine einfache Nachteinstellung oder ein konstanter Hintergrundbeleuchtungsmodus sehr hilfreich.
Eine meiner Lieblingsfunktionen ist die detaillierte historische barometrische Anzeige ganz unten auf dem Bildschirm. Dieser Abschnitt wird alle paar Sekunden aktualisiert, um die barometrische Änderung der letzten sechs Stunden anzuzeigen. Dies ist ein hilfreicher Indikator für die sich entwickelnden Bedingungen. Darüber hinaus können Sie mit der History-Taste auf der Rückseite des Geräts einfach durch die genauen barometrischen Messwerte der letzten 12 Stunden wechseln. Auch hier müssen Sie regelmäßig auf die Tasten auf der Rückseite des Modells zugreifen, um diese und andere detailliertere Funktionen zu nutzen. Dies bedeutet, dass Benutzer, die das Gerät lieber an der Wand montieren möchten, das Modell abnehmen müssen, um auf diese Tasten zugreifen zu können. Das einfache Hinzufügen dieser Tasten an der Vorderseite des Geräts würde diesen eigentümlichen Designfehler beheben.
Ein kleiner Knopf am unteren Bildschirmrand aktiviert das erfreulich helle, orange hinterleuchtete LCD-Display. Leider leuchtet die Hintergrundbeleuchtung nur wenige Sekunden, bevor das Licht gedimmt wird. Dies macht es sehr schwierig, den Bildschirm aus jeder Entfernung zu sehen, insbesondere bei Nacht. Während die große Schrift in Reichweite ist, ist sie aus wenigen Schritten Entfernung fast unentzifferbar. Bei schlechten Lichtverhältnissen wäre eine einfache Nachteinstellung oder ein konstanter Hintergrundbeleuchtungsmodus sehr hilfreich. Diese konstante Hintergrundbeleuchtungskapazität wird sicherlich die Akkulaufzeit verringern, aber ich denke, die meisten Benutzer wären bereit, für diese große Verbesserung einen bescheidenen Effizienzverlust zu opfern.

Preis: Preisgünstiger Kauf zu wettbewerbsfähigen Preisen
An persönlichen Heimwetterstationen mangelt es derzeit nicht. Wenn Sie Ihre genauen Anforderungen kennen, können Sie ein Gerät auswählen, das robust oder minimal genug ist, um Ihre Standards zu erfüllen. Fortgeschrittenere Modelle enthalten zusätzliche Instrumente (Dezibelsensor, Regenmesser, Anemometer usw.) für detaillierte Innen- und Außendaten. Ein ausgeklügeltes Multi-Instrumenten-System kann jedoch Hunderte von Dollar kosten und die meisten Leute wollen einfach nicht so viele meteorologische Informationen sammeln.
Brauchen Sie wirklich einen Blitzmelder? Wahrscheinlich nicht. Wenn ja, gibt es dafür ein Modell, aber wenn Sie mit einem gut sind grundlegende persönliche Wetterstation Sie könnten 150 US-Dollar sparen und ein günstigeres Gerät kaufen. Mit nur 35 US-Dollar liegt die ThermoPro TP67 genau in der Mitte der Budget-Preisstufe für Heimwetterstationen. Innerhalb dieser Preisspanne von 30 bis 50 US-Dollar gibt es viele Modelle mit den gleichen Instrumenten, mehr Funktionalität und besseren Displays. Ja, der ThermoPro liegt näher am unteren Ende des Spektrums, aber ich persönlich würde ein paar Dollar mehr dafür ausgeben ein Model mit einem lebendigeren, farbenfroheren Display.
ThermoPro TP67 vs. Netatmo Wetterstation
Während dieser Produktzusammenfassung habe ich speziell den ThermoPro TP67 neben dem. getestet Netatmo Wetterstation (siehe auf Amazonas), wobei letzteres eines der beliebtesten App-fähigen High-End-Modelle ist. Einzelpersonen können bis zu drei Außensensoren mit dem ThermoPro TP67 koppeln, aber das Netatmo-Gerät bietet Besitzern weit mehr Anpassungsmöglichkeiten im Aftermarket. Dazu gehört auch das Hinzufügen des Netatmo-Regenmessers, des Windmessers und anderer Zubehörteile. Diese Informationen können dann ganz einfach über die Netatmo-App abgerufen werden. Das Netatmo-System sammelt auch weit mehr Innenraumdaten als das ThermoPro TP67, einschließlich CO2-Werte und Geräusche. Natürlich gibt es einen massiven Preisunterschied zwischen den beiden. Derzeit kostet das Netatmo-System 180 US-Dollar, während das ThermoPro TP67 für einen Bruchteil des Preises (35 US-Dollar) erhältlich ist.
Es fällt mir schwer das ThermoPro TP67 zu empfehlen, da es einfach zu viele Warzen bei den Daten und dem Design gibt. Ja, es ist wiederaufladbar und das trägt zur wirtschaftlichen Attraktivität bei, aber der ThermoPro TP67 wird die meisten Verbraucher nach mehr Genauigkeit und einer besseren Verarbeitung dürsten lassen.
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